Das Investitionsprogramm der Verbandsgemeinde Konz sieht einerseits notwendige Investitionen in die Infrastruktur vor – zum Beispiel für Schulen oder die Feuerwehren. Zum anderen möchte sich die VG eine „gewisse Handlungsfähigkeit“ (Bürgermeister Joachim Weber) für im Laufe des kommenden Jahres anfallende Entscheidungen bewahren. Daher stehen im Investitionsplan, der insgesamt Ausgaben in Höhe von 5.730.320 Euro vorsieht, neben genau beschreibbaren Investitionen auch „Platzhalter“ für Ausgaben vor, die noch nicht mit konkreten Vorhaben hinterlegt sind. Dazu gehören beispielsweise 20.000 Euro für Grunderwerb, die dann bereits haushaltstechnisch zur Verfügung stehen, wenn man beispielsweise ein paar Quadratmeter Grundstück für den Bau einer Bushaltestellen-Wartehäuschens benötigt.