Biennale Politisch wie nie: Urban Art in Völklingen

Völklingen · Sie gilt als eine der größten Werkschauen von Urban Art weltweit: die 6. Biennale im Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Die Schau glänzt in diesem Jahr mit so viel Vor-Ort-Arbeiten und politischen Statements wie nie.

 Ungewöhnlicher Gruß mit aktueller Botschaft: Mit dieser Arbeit begrüßt Künstler Rero die Gäste der Urban Art-Ausstellung in der Völklinger Hütte.  

Ungewöhnlicher Gruß mit aktueller Botschaft: Mit dieser Arbeit begrüßt Künstler Rero die Gäste der Urban Art-Ausstellung in der Völklinger Hütte.  

Foto: Oliver Dietze

Der Willkommensgruß an die Welt, der in riesigen weißen Buchstaben an der früheren Staubwand der Völklinger Hütte prangt, ist ein eigenwilliger. Das abgekoppelte „o“ im durchgestrichenen „HELL-O-WORLD“ lässt erahnen, wie schnell die Welt zur Hölle werden kann. Die 78 Meter lange Botschaft am Weltkulturerbe stammt vom in Brasilien lebenden Franzosen Rero: Sie ist eine von ungewöhnlich vielen In-Situ-Arbeiten, die für die 6. Urban Art Biennale vor Ort entstanden sind.