Entwicklung Einzelhandel VG-Rat Ruwer segnet Konzept für Nahversorgung ab – Was das für Verbraucher in Pluwig, Osburg und Waldrach bedeutet

Waldrach · Wo könnten sich in der Verbandsgemeinde Ruwer weitere Lebensmittelmärkte ansiedeln? Welche Potenziale gibt es für vergrößerte Verkaufsflächen in den Bereichen Gusterath, Osburg und Waldrach? Perspektiven dazu zeigt ein Nahversorgungskonzept, das der Rat jetzt gebilligt hat.

 Ein wichtiger Faktor bei der Nahversorgung im vorderen Hochwald ist der Edeka-Markt „Nah und gut Messerig" in Farschweiler. Die Osburger haben deswegen sogar die Ansiedlung eines größeren Marktes im eigenen Ort zurückgestellt. Der Verbandsgmeinderat hat jetzt ein Nahversorgungskonzept für die gesamt VG Ruwer auf den Weg gebracht.

Ein wichtiger Faktor bei der Nahversorgung im vorderen Hochwald ist der Edeka-Markt „Nah und gut Messerig" in Farschweiler. Die Osburger haben deswegen sogar die Ansiedlung eines größeren Marktes im eigenen Ort zurückgestellt. Der Verbandsgmeinderat hat jetzt ein Nahversorgungskonzept für die gesamt VG Ruwer auf den Weg gebracht.

Foto: Knopp Friedhelm

Ein weiterer Schritt zur gesicherten Nahversorgung an der Ruwer und im vorderen Hochwald ist getan: Der Rat der Verbandsgemeinde (VG) Ruwer hat einstimmig einem Nahversorgungskonzept zugestimmt. Entwickelt hat es das Kölner Planungsbüro Cima. Weiterhin wurde die Verwaltung beauftragt, durch Offenlegung der Planung die betroffenen Ortsgemeinden und die Träger öffentlicher Belange zu beteiligen. Zu den Letztgenannten zählen etwa Energieversorger, Telekommunikation, Natur- und Landschaftsschützer oder Verkehrswegeplaner. Dieses Beteiligungsverfahren wird im Rahmen der Fortschreibung des regionalen Raumordnungsplans erfolgen. Demnach ist in der VG Ruwer ein sogenanntes kooperierendes Grundzentrum mit den Gemeinden Gusterath, Pluwig, Osburg und Waldrach vorgesehen.