Innenstadtverkehr Trierer Innenstadt: Zu schnell trotz Tempo 30 – aber kein Zebrastreifen mehr

Trier · Anwohner und Einrichtungen an der Feld- und Windmühlenstraße in Trier sind empört über städtische Verkehrsmaßnahmen. Was ist passiert?

 Die Betroffenen Anwohner und Vertreter der ansässigen Institutionen zeigen mit ihrer Reihe am Ende der Windmühlenstraße an, wo ihrer Meinung nach eine gut erkennbare Überquerungshilfe für Fußgänger hingehört.

Die Betroffenen Anwohner und Vertreter der ansässigen Institutionen zeigen mit ihrer Reihe am Ende der Windmühlenstraße an, wo ihrer Meinung nach eine gut erkennbare Überquerungshilfe für Fußgänger hingehört.

Foto: Knopp Friedhelm

Eine bunt gemischte Gruppe steht an der Kreuzung Feld-, Krahnen-, Windmühlen-, Johannisstraße und schimpft. Es sind Bewohnerinnen und Bewohner der genannten Straßen, allen voran Lilly Röder, dazu die Mitarbeitervertretung des Mutterhauses, Diplom-Sozialarbeiter Johannes Schaffrath von den Vereinigten Hospitien und ehrenamtliche Betreuerinnen dieses Hauses. Die Leute sind empört, weil Anfang April der einzige Zebrastreifen in der gesamten Zeile an der Einmündung Johannis-/Feldstraße abgefräst wurde. „Als wir uns bei der Stadt beschwert haben“, so Lilly Röder, „wurden wir auf die Straßenbauvorschriften verwiesen, wonach in Tempo-30-Zonen kein Zebrastreifen zulässig sei.“