Medizin und Digitalisierung „Für unsere Praxis ist das nichts“ - Erfahrungen in Daun mit der telemedizinischen Assistenz

Daun/Mainz · Die hohe Auslastung von Hausärzten zu reduzieren, die Versorgung der Patienten zu verbessern und die Digitalisierung voranzutreiben ist das Ziel des landesweiten Pilotprojekts „Telemedizinische Assistenz“ (TMA). Beim Besuch der Praxis Pitzen in Daun erfuhr Staatssekretär Dennis Alt allerdings, dass die Vorteile sich in Grenzen halten.

  Im Beisein der Landtagsabgeordneten Astrid Schmitt (links) informiert sich Staatssekretär Dennis Alt (Zweiter von links) in der Dauner Familienpraxis Pitzen, hier vertreten durch Dr. Alois Pitzen (Zweiter von rechts) und Dr. Dorothe Marin, über die dortigen Erfahrungen mit der Telemedizinischen Assistenz.

Im Beisein der Landtagsabgeordneten Astrid Schmitt (links) informiert sich Staatssekretär Dennis Alt (Zweiter von links) in der Dauner Familienpraxis Pitzen, hier vertreten durch Dr. Alois Pitzen (Zweiter von rechts) und Dr. Dorothe Marin, über die dortigen Erfahrungen mit der Telemedizinischen Assistenz.

Foto: TV/Brigitte Bettscheider

Seit dem 1. September 2020 läuft das landesweite Pilotprojekt Telemedizinische Assistenz (der TV berichtete), am 31. August 2022 läuft die Modellphase aus. „Für unsere Praxis ist das nichts“, spricht Dr. Alois Pitzen deutliche Worte. Der  Allgemeinmediziner führt zusammen mit seiner Ehefrau und seiner Schwester die Familienpraxis Pitzen in der Trierer Straße in Daun und wird darin und in der Gillenfelder Zweigpraxis von vier weiteren Ärzten unterstützt. Die Praxis ist eine von 24 in Rheinland-Pfalz, die an dem TMA-Projekt teilnehmen (siehe Info).