Washington Trumps Abzugspläne: Grobskizze mit vielen Fragezeichen
Washington · US-Verteidigungsminister Mark Esper präsentiert vor Journalisten Einzelheiten des geplanten Truppenabzugs aus Deutschland.
Der amerikanische Truppenabzug aus Deutschland fällt noch größer aus, als es das Weiße Haus zunächst avisiert hatte. Nach einer Blaupause, die Verteidigungsminister Mark Esper am Mittwoch präsentierte, soll die Zahl der in der Bundesrepublik stationierten Soldaten von derzeit etwa 36 000 auf 24 000 sinken. „Am stärksten wird voraussichtlich die Region Stuttgart betroffen sein“, fasste es Esper vor der Presse im Pentagon zusammen. In manchen Details werde es wohl noch Änderungen geben, nachdem man sich mit dem amerikanischen Parlament beraten und mit den europäischen Verbündeten über das Konzept geredet habe.