Die Art und Weise der jüngsten 1:3-Niederlage beim TSV 1860 München tat aus Sicht der U19 von Eintracht Trier richtig weh. Spielerisch und taktisch hatte der blau-schwarz-weiße Nachwuchs in seinem fünften Spiel der A-Junioren-Bundesliga-Saison einen guten Schritt nach vorne gemacht, stand am Ende aber wieder mit leeren Händen da – so wie in den vier vorangegangenen Partien auch. Ein abgepfiffener Vorteil, die Gelbe Karte statt Rot für den Löwen-Keeper und ein offensichtliches Handtor der Gastgeber standen einem möglichen Punktgewinn der Trierer an der Grünwalder Straße aber entgegen. „Die Jungs lassen sich nicht unterkriegen und wissen, dass wir sie in dieser Saison bei Weitem nicht nur an den Ergebnissen messen, sondern auch an den Entwicklungsschritten – und da sind wir auf einem richtig guten Weg“, betont Trainer Jan Stoffels vor dem Heimspiel am Sonntag gegen die SpVgg Unterhaching (11 Uhr, Moselstadion).