Erfolgreicher Motorsportler Das Rennen und die Reise seines Lebens

TRIER · Vor etwas mehr als vier Jahren verabschiedete sich der Trierer Eckart Rösinger als Weltklasse-Gespannfahrer von den spektakulärsten Kursen dieser Welt. Den Rennfahrer in ihm aber wird es immer geben.

 Die Liebe zur Technik ist geblieben, die Verbundenheit mit dem Motorsport auch: Eckart Rösinger in seiner Werkstatt in Trier.

Die Liebe zur Technik ist geblieben, die Verbundenheit mit dem Motorsport auch: Eckart Rösinger in seiner Werkstatt in Trier.

Foto: Jürgen C. Braun/Picasa

Zwei Drittel seines Lebens, und das sind inzwischen runde vier Jahrzehnte, verbrachte er auf dem Motorrad. Im Gespann. 20 Jahre als „Schmiermaxe“. Mit den Nieten der Kombi über dem Hintern Funken schlagend. 20 Jahre als Pilot. Bei Tempo irgendwo weit über zweihundert. Im ständigen Duell mit den physikalischen Gesetzen von der Trägheit der Masse in engsten Radien. National und international war er ein Begriff auf den Rennstrecken dieser Welt. Und dann ein Abschied vor etwas mehr als vier Jahren, von dem er heute noch mit glänzenden Augen erzählt: „Das war das Rennen meines Lebens.“