Interview Walter Desch Auf die Rolle des „Grüßonkels“ hat er keine Lust

Trier/Koblenz · Gut zwei Jahrzehnte lang führt Walter Desch den Fußballverband Rheinland als Präsident. In Trier zieht er nun einen Schlussstrich.

 Walter Desch prägte in den beiden vergangenen Jahrzehnten den Fußballverband Rheinland, in dem zwischen Saar und Sieg rund 1000 Vereine mit etwa 180.000 Mitgliedern organisiert sind.

Walter Desch prägte in den beiden vergangenen Jahrzehnten den Fußballverband Rheinland, in dem zwischen Saar und Sieg rund 1000 Vereine mit etwa 180.000 Mitgliedern organisiert sind.

Foto: FV Rheinland/Walter Desch

2001 trat er die Nachfolge des gerade zum Schatzmeister des DFB avancierten Theo Zwanziger an. Nach 21 Jahren macht der in Alterkülz im Rhein-Hunsrück-Kreis lebende Walter Desch nun Schluss als Präsident des Fußballverbandes Rheinland (FVR). Wie der 77-jährige Oberstleutnant a.D. dem Verbandstag in Trier (siehe Extra) entgegenblickt, was in den vergangenen gut zwei Jahrzehnten besser hätte laufen können, wie er seine künftige Rolle sieht und warum er am Sonntag nach Eschfeld in der Westeifel fährt, verrät er im TV-Interview.