Mehr grün, weniger grau „Keine Angst vor der Wildnis“: So gestalten Sie einen naturnahen Garten

Trier · „Entsteint Euch!“, „Rettet die Vorgärten!“: Mehrere Initiativen auf Landes- oder Bundesebene setzen sich für ein Mehr an Grün und weniger Grau in heimischen Gärten ein. Denn was ordentlich, günstig und pflegeleicht erscheint, kann in Wahrheit klimafeindlich, teuer und arbeitsintensiv sein. Was Hobbygärtner wissen müssen.

 Wo früher der Wind in Baumkronen raschelte und Vögel zwitscherten, herrscht heute öde Stille. Vorgärten aus Kies und Schotter liegen im Trend. Inzwischen regt sich Widerstand gegen die «Gärten des Grauens».

Wo früher der Wind in Baumkronen raschelte und Vögel zwitscherten, herrscht heute öde Stille. Vorgärten aus Kies und Schotter liegen im Trend. Inzwischen regt sich Widerstand gegen die «Gärten des Grauens».

Foto: picture alliance/dpa/Aydin

Grau statt Grün, Steine statt Pflanzen: Viele Hausbesitzer lassen sich als scheinbar pflegeleichte und patente Allzwecklösung zum klassischen Garten Steine aufs Grundstück kippen, um sie in Gabionen zu füllen oder großflächig zu verteilen. Zurück in die Steinzeit also?