Region Trier „Die Verbrecher werden immer rabiater“: Immer weniger Geldautomaten wegen Sprengungen

Trier · Trotz Sprengungen: Wie bleibt die Bargeldversorgung gesichert? Regionale Volksbanken und Sparkassen suchen nach Lösungen, was aber nicht heißt, dass die Zahl der Geldautomaten gleich bleiben wird.

Trier: Weniger Automaten in der Region wegen den Sprengungen
Foto: dpa/Patrick Pleul

Angesichts einer Welle von Sprengungen von Geldautomaten in der Region Trier müssen die regionalen Volks- und Raiffeisenbanken sowie Sparkassen reagieren. Doch die Kreditinstitute befinden sich in der Zwickmühle: einerseits die Bargeldversorgung für ihre Kundinnen und Kunden aufrechtzuerhalten und andererseits einen Schaden zu verhindern oder zumindest so klein wie möglich zu halten. „Wir sind in großer Sorge, die Verbrecher werden immer rabiater“, sagt etwa André Polrolniczak, Vorstand der Sparkasse Trier. Deshalb hat die Bank nun aus Sicherheitsgründen entschieden, von 96 Automatenstandorten zwischen 0 und 6 Uhr 14 in Filialen und Terminals zu schließen. „Es gilt unbedingt zu vermeiden, dass Menschen verletzt werden“, sagt er.