ANZEIGE Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) Berlinale Dokumentarfilmpreis - gestiftet vom rbb - Jury und Nominierungen

Berlin (ots) · Seit langem engagieren sich die Internationalen Filmfestspiele Berlin für die Vielfalt der dokumentarischen Formen. Eine spezielle Auszeichnung für den besten Dokumentarfilm wurde 2017 ins Leben gerufen.

 RUNDFUNK BERLIN-BRANDENBURG
Der Berlinale Dokumentarfilmpreis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 40.000 EUR dotiert, das vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) gestiftet wird. Insgesamt sind 21 aktuelle Dokumentarbeiträge aus den Sektionen Wettbewerb, Berlinale Special, Encounters, Panorama, Forum, Generation und Perspektive Deutsches Kino für den Berlinale Dokumentarfilmpreis nominiert. Das Preisgeld teilen sich Regisseur*in und Produzent*in des Preisträgerfilms. Die Auszeichnung wird im Rahmen der offiziellen Preisverleihung im Berlinale Palast (Bild) am 29. Februar verliehen.
© rbb/Thomas Ernst, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter rbb-Sendung bei Nennung "Bild: rbb/Thomas Ernst" (S2). rbb Presse & Information, Masurenallee 8-14, 14057 Berlin, Tel: 030/97 99 3-12118 oder -12116, pressefoto@rbb-online.de / Weiterer Text über OTS und www.presseportal.de/pm/51580

RUNDFUNK BERLIN-BRANDENBURG Der Berlinale Dokumentarfilmpreis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 40.000 EUR dotiert, das vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) gestiftet wird. Insgesamt sind 21 aktuelle Dokumentarbeiträge aus den Sektionen Wettbewerb, Berlinale Special, Encounters, Panorama, Forum, Generation und Perspektive Deutsches Kino für den Berlinale Dokumentarfilmpreis nominiert. Das Preisgeld teilen sich Regisseur*in und Produzent*in des Preisträgerfilms. Die Auszeichnung wird im Rahmen der offiziellen Preisverleihung im Berlinale Palast (Bild) am 29. Februar verliehen. © rbb/Thomas Ernst, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter rbb-Sendung bei Nennung "Bild: rbb/Thomas Ernst" (S2). rbb Presse & Information, Masurenallee 8-14, 14057 Berlin, Tel: 030/97 99 3-12118 oder -12116, pressefoto@rbb-online.de / Weiterer Text über OTS und www.presseportal.de/pm/51580

Foto: rbb/Thomas Ernst/Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb)

Der Berlinale Dokumentarfilmpreis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 40.000 EUR dotiert, das vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) gestiftet wird. Insgesamt sind 21 aktuelle Dokumentarbeiträge aus den Sektionen Wettbewerb, Berlinale Special, Encounters, Panorama, Forum, Generation und Perspektive Deutsches Kino für den Berlinale Dokumentarfilmpreis nominiert. Das Preisgeld teilen sich Regisseur*in und Produzent*in des Preisträgerfilms. Die Auszeichnung wird im Rahmen der offiziellen Preisverleihung im Berlinale Palast am 29. Februar verliehen.

rbb-Intendantin Patricia Schlesinger: "Dokumentarfilme informieren, verbinden, erzählen exzellent recherchierte, spannende Geschichten und tragen so zum gesamtgesellschaftlichen Verständnis und Miteinander bei. Wir freuen uns sehr, als Preisstifter des Berlinale Dokumentarfilmpreises diese wichtige und besondere Filmform aktiv zu fördern."

Eine dreiköpfige Jury entscheidet über die Preisvergabe:

Gerd Kroske (Deutschland)

Gerd Kroske absolvierte eine Lehre als Betonwerker, bevor er 1980 ein Studium der Kulturwissenschaften in Berlin aufnahm. Parallel dazu studierte er ab 1982 Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg und arbeitete bereits während des Regiestudiums von 1987 bis 1991 als Autor und Dramaturg im DEFA-Dokumentarfilmstudio. 1996 gründete Kroske die Produktionsfirma realistfilm. Zu seinen bekanntesten Dokumentarfilmen gehören u. a. VOKZAL-Bahnhof Brest (Panorama 1994), der mit dem Großen Preis der Jury beim Cinéma du Reél-Festival in Paris (1995) ausgezeichnet wurde, Der Boxprinz (2000) und die KEHRAUS-Trilogie (1990-2006). Sein jüngster Film SPK Komplex feierte 2018 seine Premiere im Berlinale Forum.

Marie Losier (Frankreich / USA)

Marie Losier ist eine französische und amerikanische Filmemacherin und Kuratorin. Sie hat eine Reihe von Filmporträts über Avantgarde-Regisseur*innen und -Musiker*innen wie die Kuchar-Brüder, Guy Maddin, Richard Foreman und Tony Conrad realisiert. Ihre Filme haben zahlreiche Preise gewonnen und wurden in renommierten Museen, auf Biennalen und Festivals gezeigt. Sie präsentierte mehrere ihrer Filme bei der Berlinale, darunter The Ballad of Genesis and Lady Jaye im Jahr 2011, für den sie den TEDDY AWARD und drei weitere Preise unabhängiger Jurys im Forum gewann. Ihr neuer Film Felix in Wonderland über den deutschen Komponisten Felix Kubin wurde 2019 beim Locarno Film Festival uraufgeführt. Losier zeigte kürzlich eine Retrospektive im MoMA in New York sowie im Jeu de Paume in Paris und wird 2020 eine Einzelausstellung in der Galerie Barrault in Paris präsentieren.

Alanis Obomsawin (Kanada)

Alanis Obomsawin gehört der Abenaki-Nation an und ist eine angesehene kanadische Filmemacherin, Sängerin, Künstlerin und Aktivistin. Sie schrieb die Drehbücher und führte Regie bei mehr als 50 Dokumentarfilmen für das National Film Board of Canada zu First-Nation-Themen, darunter Kanehsatake: 270 Years of Resistance (1993) und Incident at Restigouche (1984). Ihr neuester Film Jordan River Anderson, The Messenger, feierte 2019 seine Weltpremiere beim Toronto International Film Festival. Der Film schließt einen siebenteiligen Filmzyklus ab, der den Rechten indigener Kinder und Völker gewidmet ist, und 2011 mit ihren ersten Interviews für The People of the Kattawapiskak River begann. Obomsawin wurde zum "Companion of the Order of Canada" ernannt und erhielt zahlreiche Ehrungen und Preise. Folgende 21 Filme sind für den Berlinale Dokumentarfilmpreis, gestiftet vom rbb, nominiert:

Wettbewerb (1)

Irradiés (Irradiated) Frankreich / Kambodscha, von Rithy Panh, Weltpremiere

Berlinale Special (3)

The American Sector

USA, von Courtney Stephens, Pacho Velez, Weltpremiere

Speer Goes to Hollywood

Israel, von Vanessa Lapa, Weltpremiere

Yi Zhi You Dao Hai Shui Bian Lan (Swimming Out Till The Sea Turns Blue) Volksrepublik China, von Jia Zhang-Ke, Weltpremiere

Encounters (2)

A metamorfose dos pássaros (The Metamorphosis of Birds) Portugal, von Catarina Vasconcelos, Weltpremiere / Debütfilm

Gunda

Norwegen / USA, von Victor Kossakovsky, Weltpremiere

Panorama (6)

Always Amber

Schweden, von Lia Hietala, Hannah Reinikainen, Weltpremiere / Debütfilm

Aufzeichnungen aus der Unterwelt (Notes from the Underworld) Österreich, von Tizza Covi, Rainer Frimmel, mit Kurt Girk, Alois Schmutzer, Weltpremiere

Days of Cannibalism

Frankreich / Südafrika / Niederlande, von Teboho Edkins, Weltpremiere

Jetzt oder morgen (Running on Empty) Österreich, von Lisa Weber, Weltpremiere

O reflexo do lago (Amazon Mirror) Brasilien, von Fernando Segtowick, Weltpremiere / Debütfilm

Petite fille (Little Girl) Frankreich, von Sébastien Lifshitz, Weltpremiere

Forum (6)

Anunciaron tormenta (A Storm Was Coming) Spanien, von Javier Fernández Vázquez, Weltpremiere

Grève ou crève (Strike or Die) Frankreich, von Jonathan Rescigno, Weltpremiere

La casa dell'amore (The House of Love) Italien, von Luca Ferri, Weltpremiere

Medium

Argentinien,von Edgardo Cozarinsky Weltpremiere

Responsabilidad empresarial (Corporate Accountability) Argentinien, von Jonathan Perel, Weltpremiere

Victoria

Belgien, von Sofie Benoot, Liesbeth De Ceulaer, Isabelle Tollenaere, Weltpremiere

Generation (1)

Perro

Deutschland, von Lin Sternal, Weltpremiere / Debütfilm

Perspektive Deutsches Kino (2)

Automotive

Deutschland, von Jonas Heldt, Weltpremiere / Debütfilm

Walchensee Forever

Deutschland, von Janna Ji Wonders, Weltpremiere / Debütfilm

Pressekontakt:

Nicola zu Stolberg / Ulrike Herr Telefon: (030) 97 99 3 12 115 E-Mail: ulrike.herr@rbb-online.de

Trierischer Volksfreund Medienhaus ist weder für den Inhalt der Anzeigen noch für ggf. angebotene Produkte verantwortlich.