ANZEIGE Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen Typisch männlich: Fleischeslust

Baierbrunn (ots) · Anmoderationsvorschlag: Vier Rinder, 35 Schweine, 876 Hühner: so viele Tiere isst ein Mann in Deutschland durchschnittlich in seinem Leben. Warum Männer so einen Heißhunger auf Fleisch haben, verrät Ihnen Petra Terdenge:

Sprecherin: Männer gingen früher auf die Jagd nach Mammuts und anderen Tieren, um die Sippe zu ernähren. Das könnte eine Erklärung dafür sein, dass bei ihnen Fleisch so häufig auf dem Speisezettel steht. Ganz genau weiß man es aber nicht, sagt Reinhard Door von der Apotheken Umschau:

O-Ton Reinhard Door 15 sec. "Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass Jungs - und das übrigens auch heute noch oft - von kleinauf eingebläut wird, dass sie Fleisch essen sollen, um groß und stark zu werden. Und vielleicht erklärt das, dass Männer etwa doppelt so viel Fleisch essen wie Frauen."

Sprecherin: Allerdings sollte man nicht zu viel Fleisch essen, denn das ist nicht gut für die Gesundheit:

O-Ton Reinhard Door 15 sec. "Es fördert zum Beispiel die Entstehung von Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Es erhöht das Darmkrebsrisiko, es trägt zu Gelenkbeschwerden wie Gicht, Rheuma oder Arthrose bei. All das gilt vor allem für rotes Fleisch, also von Schwein, Rind oder Lamm."

Sprecherin: Deswegen gilt für Männer wie für Frauen: Lieber häufiger zu Obst oder Gemüse greifen und etwas weniger Fleisch verzehren. Wissenschaftler geben folgende Empfehlung:

O-Ton Reinhard Door 10 sec. "Was die Gesundheit betrifft rät die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, nicht mehr als 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurst pro Woche zu essen."

Leckere fleischlose oder fleischarme Rezepte gibt es in der Apotheken Umschau. Und eine weitere gute Nachricht: wenn wir unseren Fleischkonsum verringern, hat das einen positiven Effekt für die Umwelt. Denn dann müssen weniger Nutztiere gehalten werden und dadurch wird das Grundwasser weniger durch Nitrat aus Gülle und Mist belastet.

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Katharina Neff-Neudert Tel. 089 / 744 33 360 Fax 089 / 744 33 459 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de www.wortundbildverlag.de

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