Bedarf für Landwirtschaft Für die Ernte klappt es wohl nicht mehr: Warum es zu Verzögerungen bei der neuen Raiffeisen-Zentrale in Bitburg kommt

Bitburg · Der Bau des neuen Warenzentrums für Handwerker, Bauherren und Landwirte im Gewerbegebiet Auf Merlick verzögert sich. 2023 sollte es eröffnen – nun wird es 2024.

So könnte das Raiffeisenzentrum Bitburg aussehen. Von der B51 in Richtung Gewerbegebiet Merlick-Süd wären Getreidesilos sichtbar. PLANSKIZZE: INGENIEURBÜRO KARST

So könnte das Raiffeisenzentrum Bitburg aussehen. Von der B51 in Richtung Gewerbegebiet Merlick-Süd wären Getreidesilos sichtbar. PLANSKIZZE: INGENIEURBÜRO KARST

Foto: Sandra Wintrich

Auf einer drei Hektar großen Fläche plant die Raiffeisen Rhein-Ahr-Eifel Handelsgesellschaft mit Sitz in Euskirchen im Bitburger Gewerbegebiet ein neues Warenzentrum mit allem, was Landwirte, Handwerker und Bauherren brauchen. Zu dem Markt mit einer Verkaufsfläche von rund 800 Quadratmetern für das übliche Sortiment von Agrarbedarf über Baustoffe bis Gartenprodukte und Tierfutter sollten nach den ersten Plänen eine Tankstelle, eine Lagerhalle sowie sieben Tanks für Flüssigdünger und fünf Getreidesilos entstehen. Der Bau der Tankstelle sei aktuell aber nicht sicher, „wegen der Kosten“, sagt Kurt Gentges, Geschäftsführer der Raiffeisen Rhein-Ahr-Eifel Handelsgesellschaft mbH in Euskirchen. Auch die Anzahl der Tanks wurde auf drei reduziert. Wie viele Getreidesilos tatsächlich gebaut werden, steht noch nicht fest.