Historisches Gebäude Für mehr als zwei Millionen Euro: Deshalb soll die Burg Bollendorf verkauft werden

Bollendorf · Schon Attila der Hunnenkönig soll da gewesen sein, heute ist es eines der eindrucksvollsten Hotels und Restaurants der Eifel: Die Burg Bollendorf soll verkauft werden. Wie der Besitzer das begründet.

 Es liegt nicht an Corona, sagt Besitzer Karl-Georg Freundt. Er hat andere Gründe, das stattliche Anwesen zu veräußern.

Es liegt nicht an Corona, sagt Besitzer Karl-Georg Freundt. Er hat andere Gründe, das stattliche Anwesen zu veräußern.

Foto: Elke Wagner

Es war einmal eine Burg, inmitten einer waldreichen Mittelgebirgslandschaft am deutsch-luxemburgische Grenzfluss Sauer. Nein, keine Angst, das hier wird kein Märchen. Hätte es aber sein können, wenn man auf die Burg blickt, von der der Text handeln soll. Diese wird jedoch nicht Schauplatz mystischer Geschichten, sondern verkauft: Die Burg Bollendorf wird für 2,65 Millionen Euro angeboten. Aber: Sie muss nicht sofort unter den Hammer. „Ich muss nicht verkaufen“, sagt Besitzer Karl-Georg Freundt.