Der Fotograf Karl Höffler ist wie so viele andere in Neuerburg dabei, sein Geschäft auszuräumen. Auch, wenn in dem Laden auf den ersten Blick alles gut erhalten zu sein scheint, hat auch er einen großen Verlust zu verzeichnen. Doch der ist nicht nur materiell, sondern vor allem sind es Dinge, die einen hohen ideellen Wert für ihn haben und nicht ersetzbar sind. Denn während das Wasser im Geschäft in der Tränkstraße nahe der Enz selbst nur zehn Zentimeter hoch stand, war der Keller vollkommen überflutet. Und dort lagerten Negative aus seiner beruflichen und privaten Tätigkeit aus einem halben Jahrhundert.