Corona-Pandemie Bangen in den Eifel-Kliniken: Gibt es noch ausreichend freie Intensivbetten?

Bitburg/Prüm/Daun/Gerolstein · Während die Zahl der Corona-Neuinfektionen bundesweit stetig steigt, ist die Lage der Krankenhäuser im Eifelkreis und in der Vulkaneifel recht unterschiedlich. Vor allem in Daun wird es kritisch.

 Ernste Lage: Eine Schwester betreut einen Intensivpatienten.

Ernste Lage: Eine Schwester betreut einen Intensivpatienten.

Foto: dpa/Sven Hoppe

Den einen sind die geltenden Beschränkungen zu lasch, den anderen gehen sie zu weit. Franz-Josef Lax beschäftigt aber weniger die Frage nach der Verhältnismäßigkeit. „Wir würden uns eine klare Aussage wünschen, was erlaubt ist und was verboten“, sagt der Geschäftsführer des Krankenhauses Maria Hilf in Daun. Es sei für das Klinikpersonal äußerst zermürbend, wenn es sich neben der eigentlichen Belastung auch noch mit den sich ständig ändernden Beschlüssen und Vorschriften rumplagen müsse. „Aus meiner Sicht ist es fast egal, was beschlossen wird“, sagt er. „Entscheidend ist, dass es für alle Länder einheitlich und verbindlich ist.“