Keiner will’s gewesen sein Pipeline-Unfall Lichtenborn: Ermittlungen laufen weiter

Lichtenborn · Die Staatsanwaltschaft Trier hat nach einem Pipeline-Unfall 2018 in Lichtenborn noch immer keinen Verantwortlichen ermittelt. Bleibt der Eifelkreis auf den Sanierungskosten sitzen?

 Die beschädigte Leitung führte vom ehemaligen Tanklager in Lichtenborn, hier im Bild, zu einer früheren Abfüllstelle. Aber warum war sie nicht leer?

Die beschädigte Leitung führte vom ehemaligen Tanklager in Lichtenborn, hier im Bild, zu einer früheren Abfüllstelle. Aber warum war sie nicht leer?

Foto: TV/Christian Altmayer

Für mehr als eine halbe Million Euro hat der Eifelkreis 2018 in Lichtenborn 2636 Tonnen Erdreich abbaggern lassen. Und somit einen Schaden beseitigt, für den die Kommune nicht verantwortlich war. Damals haben Bauarbeiter bei der Verlegung einer Windkrafttrasse eine alte Nato-Pipeline, etwas außerhalb des Ortsteils Stalbach, beschädigt. Und so eine Spritdusche verursacht, die sich über ein naheliegendes Feld und einen Radweg ergoss.