Kommunalpolitik Liste Streit heißt nun Freie Wähler

Die Liste Streit ändert ihren Namen. Einstimmig hat bereits am Montag, 27. Februar, die Mitgliederversammlung beschlossen die Umbenennung zu empfehlen.

 Die Stadtratsfraktion Bitburg der ehemaligen Liste Streit hat beschlossen, sich in Freie Wähler umzubenennen.

Die Stadtratsfraktion Bitburg der ehemaligen Liste Streit hat beschlossen, sich in Freie Wähler umzubenennen.

Foto: TV/Frank Auffenberg

(aff) Die Liste Streit wird künftig unter dem Namen „Freie Wähler“ formieren. Die Bitburger Stadtratsfraktion hat ebenfalls geschlossen dafür gestimmt. Die bisher so erfolgreiche Arbeit der letzten 34 Jahre werde unter der neuen Benennung sowohl im Stadtrat, in den Ortsbeiräten und Ausschüssen fortgesetzt, heißt es. Mit dem Einzug des Listengründers Joachim Streit mit den Freien Wählern in den rheinland-pfälzischen Landtag solle laut Mitteilung der ehemaligen Liste Streit das kommunalpolitisch motivierte Engagement auf Landesebene  künftig auch eine durchgängige Basis über die Landkreise bis hin zur Ortsgemeinde erfahren.  Listengründer Joachim Streit begrüßte den Entschluss: „Die Grundmotivation hat sich seit 1989 nicht geändert. Freie Wähler in den Namensfacetten verkörpern den kommunalen Geist und den Anspruch, sich für gleichwertige Lebensbedingungen in Stadt und Land einzubringen.“ Streit ist Fraktionschef der Freien Wähler im Landtag und wurde zum Spitzenkandidaten für die Landesliste zur Europawahl 2024 gewählt. Mit Blick auf die nächste Kommunalwahl 2024 will die Fraktion unter Willi Notte mit dieser Umfirmierung die Arbeit fortsetzen: „Mein Engagement und das meiner Stadtratskollegen wird sich unter dem neuen Fraktionsnamen noch verstärken.“