Flutkatastrophe Irreler Wasserfälle nach dem Juli-Hochwasser: Ein Idyll, das nicht mehr ist

Irrel · Die Irreler Wasserfälle im Naturpark Südeifel sind weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt. Doch nach dem Hochwasser von Mitte Juli 2021 ist hier nichts mehr, wie es war. Wo einst Familien Ausflüge machten, herrscht heute Lebensgefahr.

 Entwurzelte Bäume, erodierte Ufer, weggerissene Felsblöcke: An dieser Stelle befand sich die hölzerne Fußgängerbrücke über die Irreler Wasserfälle. Sie wurde von den Fluten zerstört. Die Brückenköpfe sind nur noch zu erahnen.

Entwurzelte Bäume, erodierte Ufer, weggerissene Felsblöcke: An dieser Stelle befand sich die hölzerne Fußgängerbrücke über die Irreler Wasserfälle. Sie wurde von den Fluten zerstört. Die Brückenköpfe sind nur noch zu erahnen.

Foto: TV/Rudolf Höser

Es blieb buchstäblich kein Stein mehr auf dem anderen. Das gesamte Gebiet ist weiträumig abgesperrt. Und das aus gutem Grund, berichtet Elke Wagner von Felsenland Südeifel Tourismus GmbH, dort zuständig für Marketing und Pressearbeit: „Die Hänge sind unterspült, drohen komplett abzurutschen und die noch vorhandenen Wege mitzureißen. Deswegen warnen wir eindringlich davor, die Absperrungen zu missachten, da die Gefahr auch bereits unmittelbar auf den gesperrten Wegen gegeben ist“.

Irreler Wasserfälle in bisheriger Form zerstört
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Irreler Wasserfälle in bisheriger Form zerstört

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Foto: TV/Rudolf Becker