Corona&Schulstart „Wir wollen Präsenzunterricht“ - Warum Bildungsministerin Stefanie Hubig nicht von erneuten Schulschließungen ausgeht

Trier · Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) blickt trotz wieder deutlich steigender Corona-Zahlen zuversichtlich auf das am heutigem Montag beginnende Schuljahr. Warum sie davon ausgeht, dass es nicht wieder zu Schulschließungen kommt und welche Regeln gelten – wir beantworten die wichtigsten Fragen.

 Zumindest für die ersten beiden Unterrichtswochen steht schon fest: Die Schüler müssen Masken tragen. Wie es danach weitergeht, ist noch unklar.

Zumindest für die ersten beiden Unterrichtswochen steht schon fest: Die Schüler müssen Masken tragen. Wie es danach weitergeht, ist noch unklar.

Foto: picture alliance/dpa/Guido Kirchner

Die vierte Corona-Welle trifft vor allem Jüngere. Laut Robert Koch-Institut lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei den registrierten Infektionen unter den 15- bis 34-Jährigen am Donnerstag mit 115 pro 100 000 Einwohnern fast doppelt so hoch wie in der Gesamtbevölkerung (66). Unter den 35- bis 50-Jährigen rangierte sie bei bis zu 75. Die Älteren und Hochbetagten mit dem höchsten Risiko für schwere Covid-19-Verläufe sind dagegen meist schon geimpft. Die Inzidenzen steigen ab 60 Jahren nicht mehr über 17 Fälle pro 100 000 Einwohner.