Wenn es brennt, wenn es einen Unfall gibt und auch wenn ein offensichtlich psychisch kranker Mann absichtlich Menschen in der Trierer Fußgängerzone tötet: Ehrenamtliche Helfer sind da, wenn man sie braucht. Allein bei dem Einsatz nach der Amokfahrt waren Hunderte Ehrenamtler von freiwilligen Feuerwehren, technischem Hilfswerk und etlichen Hilfsorganisationen im Einsatz, um Menschenleben zu retten. Sie haben Hand in Hand mit Berufsrettern gearbeitet, und es hat funktioniert. Doch dieser Ausnahmeeinsatz nach der schrecklichen Amokfahrt ist dieses Jahr nicht die einzige Herausforderung für die Freiwilligen. Vor allem die Helfer aus dem Gesundheitswesen hatten wegen der Corona-Pandemie ohnehin mehr zu tun als in anderen Jahren. Entlohnt werden sie mit dem Dank derer, denen sie geholfen haben.