Soziales Jugendämter: Es gibt keine großen Probleme

Trier/Konz/Saarburg · Die Zahlen von Kindeswohlgefährdungen sind entgegen vieler Befürchtungen wegen Corona nicht angestiegen. Allerdings gibt es im Kreis Trier-Saarburg möglicherweise mehr Fälle, die auf Gewalt zurückzuführen sind.

 Das Jugendamt der Stadt Trier vermeldet bisher keinen eklatanten Anstieg bei den Kindeswohlgefährdungen.

Das Jugendamt der Stadt Trier vermeldet bisher keinen eklatanten Anstieg bei den Kindeswohlgefährdungen.

Foto: TV/Christian Kremer

Das Thema, wie sich Corona auf Kinder und Jugendliche auswirkt, kommt immer wieder auf. Manche Experten vermuten, dass die Isolation den Kindern extrem schade. Andere befürchten, dass die Fälle von Kindeswohlgefährdungen stark ansteigen. Gerade jetzt sei das möglich, wo nach und nach Schulen und Kindergärten wieder mehr Kinder betreuen und unterrichten und so als Kontrollinstanz wieder greifen, ist die Befürchtung, dass sich deshalb Abgründe offenbaren könnten.