Rechtsextremismus und Prävention Terror-Experte: „Die Radikalisierung passiert im Netz“

Trier/Bonn/Hanau · Vereinsverbote sind für den Leiter des Nationalen Zentrums für Kriminalprävention nur ein kleiner Baustein im Kampf gegen Extremismus.

 Von der Polizei beschlagnahmt: Waffen und ein Schild der kriminellen Neonazi-Gruppe Combat 18.

Von der Polizei beschlagnahmt: Waffen und ein Schild der kriminellen Neonazi-Gruppe Combat 18.

Foto: dpa/Horst Pfeiffer

Halle, Hanau und der Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke. Das sind drei tödliche Anschläge von mutmaßlichen Rechtsterroristen. Vor einer Woche haben Ermittler bei einer Razzia in mehreren Bundesländern zwölf Mitglieder und Unterstützer der rassistischen Terrorzelle Combat 18 festgenommen, darunter ein Mann aus Trierweiler (Kreis Trier-Saarburg). Der TV hat mit Dr. Andreas Armborst, Leiter des Nationalen Zentrums für Kriminalprävention (siehe Info), über die Gefahren, die von Rechtsextremismus ausgehen, und die Strategien dagegen gesprochen.