Spende Volvo rüstet Feuerwehr in Könen für Einsätze an Elektroautos aus

Konz · Die freiwillige Feuerwehr Könen kann ab sofort dank einer Spende des größten Arbeitgebers in der Stadt Konz sicherer mit E-Autos umgehen, die in Unfälle verwickelt sind. Was dahinter steckt.

 Barbara Musche (links) und Markus Diwersy (daneben) von der Firma Volvo übergeben die Sachspende an Vertreter der freiwilligen Feuerwehr Könen: unter anderem Wehrführer Timo Hunsicker (Dritter von links) und Christoph Maximini (stellvertretender Wehrführer, Fünfter von links).

Barbara Musche (links) und Markus Diwersy (daneben) von der Firma Volvo übergeben die Sachspende an Vertreter der freiwilligen Feuerwehr Könen: unter anderem Wehrführer Timo Hunsicker (Dritter von links) und Christoph Maximini (stellvertretender Wehrführer, Fünfter von links).

Foto: Wilfried Hoffmann

Die zunehmende Zahl von Elektrofahrzeugen stellt die Rettungskräfte vor neue Herausforderungen. Eine davon: Ist ein Elektrofahrzeug in einen Unfall verwickelt und der Fahrer beispielsweise wegen eines medizinischen Notfalls außer Gefecht, besteht immer Gefahr für Rettungskräfte. Denn E-Motoren sind sehr leise. Ob die Maschine läuft oder nicht, ist kaum wahrzunehmen. Und: Sobald jemand aufs Gaspedal kommt, hat man volle Leistung. Kommt beispielsweise ein verletzter Fahrer aufs Gaspedal und ein Retter steht vor dem Fahrzeug, wird es gefährlich. Doch ein Ausrüstungsteil bietet einen Ausweg: ein sogenannter Ladesimulationsstecker.