Stummfilmkonzert Wagenrennen, Pianoklänge und alte Hollywood-Größen: Wo es Ben Hur mit Livemusik zu erleben gibt

Trier · Bis heute gilt „Ben Hur“ als der teuerste Stummfilm aller Zeiten. Nun ist das Filmepos aus dem Jahr 1925 mit Livemusik Open air in Trier zu sehen. Der besondere Ort war noch nie für Konzerte zugänglich.

Carsten-Stephan Graf von Bothmer begleitet die Vorstellung des Stummfilms „Ben Hur“ am Flügel.

Carsten-Stephan Graf von Bothmer begleitet die Vorstellung des Stummfilms „Ben Hur“ am Flügel.

Foto: Foto: Maria Camilian / Deutsche Kinemathek

Spektakuläre Wagenrennen und Seeschlachten, dazu Massenszenen, in denen Hollywood-Größen in sogenannten Cameo-Auftritten als Statisten mitwirken: „Ben Hur“ von Fred Niblo aus dem Jahr 1925 gilt als teuerster Stummfilm aller Zeiten. Das Epos nach dem gleichnamigen Roman von Lewis Wallace erzählt aus dem Leben des fiktiven jüdischen Prinzen Judah Ben Hur zu Beginn des 1. Jahrhunderts n. Chr. im von den Römern besetzten Jerusalem. Ben Hur ist ein Zeitgenosse von Jesus in der Ära des römischen Statthalters Valerius Gratus. Er gerät in einen tragischen Konflikt mit seinem ehemaligen Freund Messala. Das monumentale Werk war der größte Kassenschlager des Jahrs 1925.