Gesundheit Bekamen Landräte zu Recht den Vorzug? Ministerpräsidentin Dreyer äußert sich
Update | Trier · Zwei Landräte aus der Region haben sich schon im Januar gegen das Corona-Virus impfen lassen. Zu Recht?, hat volksfreund.de das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium gefragt. Auch MInisterpräsidentin Malu Dreyer hat sich zum Thema geäußert. Die Koalition plant derweil, Impfvordrängler künftig zu bestrafen.
Wer sich beim Impfen gegen das Corona-Virus vordrängelt, soll nach dem Willen von Union und SPD künftig bis zu 25 000 Euro Strafe zahlen. Das sieht ein Änderungsantrag der Koalition für das Gesetz zur Fortgeltung der Regelungen über die epidemische Lage von nationaler Tragweite vor. In den vergangenen Wochen waren mehrfach Fälle von Mandatsträgern und anderen bekannt geworden, die sich impfen ließen, obwohl sie noch gar nicht an der Reihe waren. Darunter waren Bürgermeister, Landräte, Geistliche, Feuerwehrleute und Polizisten. Solche Verstöße gegen die Impfverordnung sollen künftig als Ordnungswidrigkeit eingestuft und entsprechend geahndet werden.