Für Menschen mit Behinderung, Senioren, Familien & Co. Von der Mosel bis zu den Maaren: So steht es um barrierefreien Tourismus in der Region

Wittlich/Daun · Leicht begehbare Wege, rollstuhlgerechte Ferienwohnungen, Behindertentoiletten in Restaurants, Blindenschrift auf Infotafeln: Barrierefreier Urlaub hat viele Facetten. Und auch, wenn es in der Region einige Möglichkeiten gibt, sind die Angebote teils noch ausbaufähig.

 Mancher Wanderweg im steilen Moseltal bleibt Rollstuhlfahrern, aber auch Familien mit Kinderwagen verwehrt. Trotzdem gibt es auch viel zu sehen und entdecken für die, die auf eine Gehhilfe oder den Rollstuhl angewiesen sind. Zukunftsprojekte für den barrierefreien Tourismus in der Region sind zum Beispiel der neue Maarstollen in Ulmen, der im April eröffnet wird, sowie die barrierefreie Niederburg in Manderscheid, an der derzeit gearbeitet wird. (Symbolbild)

Mancher Wanderweg im steilen Moseltal bleibt Rollstuhlfahrern, aber auch Familien mit Kinderwagen verwehrt. Trotzdem gibt es auch viel zu sehen und entdecken für die, die auf eine Gehhilfe oder den Rollstuhl angewiesen sind. Zukunftsprojekte für den barrierefreien Tourismus in der Region sind zum Beispiel der neue Maarstollen in Ulmen, der im April eröffnet wird, sowie die barrierefreie Niederburg in Manderscheid, an der derzeit gearbeitet wird. (Symbolbild)

Foto: dpa-tmn/jacksenn.com

Die Toilette ist nur über eine enge Treppe erreichbar, in der Wohnung gibt es hohe Türschwellen, der Weg zur Burg führt zuerst über Schotter und dann durch einen Wald mit vielen Wurzeln. Was für die einen höchstens ein Ärgernis darstellt, kann für andere schnell zum unüberwindbaren Hindernis werden. Zum Beispiel für Menschen mit Behinderung, aber auch für Senioren, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, oder für Familien mit Kinderwagen.