Enorme Schäden Fast 70 Hektar Wald durch Dürre und Käfer verloren – Malborner bangen um ihre wichtigste Einnahmequelle

Malborn · Dürre und Käferplage haben die Fichten im Malborner Forst hart getroffen. Deshalb muss fast achtmal so viel Holz eingeschlagen werden, wie es für den Wald nachhaltig wäre. Der Holzverkauf spült zwar kurzfristig viel Geld in die Kasse der Gemeinde. Die macht sich dennoch große Sorgen.

 Große Löcher im Wald und stapelweise Holz an den Wegen: Sie sieht es im Malborner Gemeindewald an mehreren Stellen aus. Laut dem Forstamt Hochwald sind dort rund 70 Hektar an Fichtenbeständen der Trockenheit und Schädlingen zum Opfer gefallen.

Große Löcher im Wald und stapelweise Holz an den Wegen: Sie sieht es im Malborner Gemeindewald an mehreren Stellen aus. Laut dem Forstamt Hochwald sind dort rund 70 Hektar an Fichtenbeständen der Trockenheit und Schädlingen zum Opfer gefallen.

Foto: Trierischer Volksfreund/Christa Weber

Der Malborner Wald hat unter dem trockenen Sommer enorm gelitten. Wie sehr, das machte Thomas Vanck, der Leiter des Forstamts Hochwald, am Donnerstagabend in einer gemeinsamen Sitzung des Gemeinderats und des Ortsbeirats Thiergarten deutlich. „Wir hatten noch nie eine so ausgeprägte Dürre hier wie in diesem Jahr“, stellte Vanck fest.