Kriminalität Warum es einen regelmäßigen Gefangenenaustausch auf der Grenzbrücke zu Luxemburg gibt

Trier · Zwei bis drei Mal pro Woche bringt ein Gefangenentransporter in Deutschland inhaftierte Straftäter zum Grenzübergang Wasserbilligerbrück. Dort werden die Kriminellen dann der Luxemburger Polizei übergeben. Umgekehrt kommen auf diesen Weg auch Straftäter aus dem Nachbarland nach Deutschland.

Regelmäßig werden Straftäter zwischen Deutschland und Luxemburg ausgetauscht. Foto: dpa

Regelmäßig werden Straftäter zwischen Deutschland und Luxemburg ausgetauscht. Foto: dpa

Foto: TV/Klaus Kimmling

Bei Gefangenenaustausch denkt man unweigerlich an die Szenen, die sich regelmäßig auf der Glienicker Brücke an der Grenze zwischen der DDR und Westberlin abspielten. Regelmäßig wurden dort überwiegend im Morgengrauen Agenten und Gefangene zwischen Ost und West ausgetauscht.