Corona-Krise Lockerungen für Einzelhandel und Gastronomie im Februar? - Das sagt das Wirtschaftsministerium in Rheinland-Pfalz (Update)

Trier/Mainz/Luxemburg · Unter welchen Umständen und ab wann sie sich wieder mehr offene Geschäfte vorstellen kann, hat Wirtschaftsstaatssekretärin und FDP-Spitzenkandidatin Daniela Schmitt im TV-Gespräch erklärt. In Luxemburg öffnen Läden bereits ab Montag wieder.

Corona-Krise: Lockerungen für Einzelhandel und Gastronomie im Februar?
Foto: Roland Morgen

Das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium will Geschäften und Restaurants möglichst schnell die Öffnung ermöglichen, wenn es die Corona-Krise zulässt. Daniela Schmitt, Wirtschaftsstaatssekretärin und FDP-Spitzenkandidatin für die Landtagswahl am 14. März 2021, sagte unserer Zeitung: „Sinken die Infektionszahlen, brauchen wir für Handel und Gastronomie eine Perspektive, wieder schrittweise ab 1. Februar zu öffnen.“ Dazu brauche es kluge Hygienekonzepte, die Betriebe bereits vor dem Shutdown erfolgreich umgesetzt hätten. „Vor allem Gaststätten mit Sitzplätzen können Besucherströme steuern, Abstände einhalten und Kontaktdaten festhalten. Es erschließt sich mir nicht, warum wir da keine Lockerungen erlauben sollten, wenn die Inzidenzen zurückgehen“, sagt Schmitt. Es gehe darum, Unternehmen zu retten und Existenzen zu sichern. „Ich mache mir große Sorge um die Zukunft der Betriebe, falls sie noch lange geschlossen bleiben. Jede Woche, die wir früher lockern, ermöglichen Unternehmen wichtige Umsätze, um ihre Zukunft zu sichern“, sagte die FDP-Frau aus Alzey unserer Zeitung.