Igitt Blei im Frittenfett, Cannabis im Tee, Glas im Eiskaffee – Was Kontrolleure in Rheinland-Pfalz in Lebensmitteln finden
Trier/Mainz · Bei Untersuchungen in der Gastronomie gab es vergangenes Jahr manch erschreckenden Fund. Und das, obwohl wegen der Corona-Krise weniger geprüft wurde.
12.07.2021
, 16:50 Uhr
In Rheinland-Pfalz hat das Landesuntersuchungsamt (LUA) im vergangenen Jahr 16 344 Proben von Lebensmitteln genommen. Dabei beanstandete die Behörde mehr als jede zehnte Probe (11,2 Prozent). In den meisten Fällen ging es um falsche oder irreführende Kennzeichnungen, sagte LUA-Präsident Stefan Bent in Mainz. Ein Beispiel sei das Vanilleeis, in dem gar keine Vanille war. Eklige Funde waren die Seltenheit. Dennoch gab es Mängel, die die Gesundheit gefährden.