Im Stadtarchiv verwahrt Geheimes Kriegstagebuch über Luftangriffe: Chronik der Zerstörung Triers
Trier · Ein Telefonist namens Bernhard Hild hielt die Luftangriffe auf Trier im Zweiten Weltkrieg Bernhard in seinen Notizen fest. Das geheime Kriegstagebuch befindet sich heute im Stadtarchiv Trier.
20.12.2019
, 17:15 Uhr
Bernhard Hild (1890-1967) saß 1944/45 „an der Quelle“. Sein Arbeitsplatz befand sich zehn Meter unter der Erdoberfläche im Hochbunker am Augustinerhof. Dort, in der Telefonzentrale der Polizeiwarnstelle der Luftschutzabteilung, liefen die Informationsfäden zusammen, führte der Telefonist Buch über den Luftkrieg gegen seine Heimatstadt. Obwohl strengstens verboten, übertrug Hild die Daten insgeheim in sein persönliches „Schmierbüchlein“.