Einzelhandel im harten Winter-Lockdown In Trier spielt die Musik jetzt hinter den Kulissen

Trier/Schweich · Die Händler haben aus dem ersten Lockdown gelernt und nehmen online oder telefonisch Bestellungen entgegen. Besonders begehrt: Geschenkgutscheine.

 Am ersten Tag des neuerlichen Lockdowns ist nur wenig Betrieb in der Trierer Fußgängerzone (hier die Simeonstraße).

Am ersten Tag des neuerlichen Lockdowns ist nur wenig Betrieb in der Trierer Fußgängerzone (hier die Simeonstraße).

Foto: Roland Morgen

Da kommt man sich als Passant vor, wie bei „Versteckter Kamera“ oder „Verstehen Sie Spaß?!“: Mittwoch am frühen Nachmittag in der Trierer Nagelstraße. Eine Frau rüttelt an der Tür eines Friseursalons und wundert sich, dass die geschlossen ist. Der zufällig vorbeikommende TV-Reporter versucht zu erklären: „Geschlossen wegen Lockdown.“ Antwort: „Ja, ja, aber doch nicht Friseure.“ „Doch.“ „Wirklich? Oh, das ist mir aber peinlich.“ Und offenbar ein Einzelfall.