ART verbessert Qualität der Gelben Säcke in Trier und Trier-Saarburg Von dickeren Folien und unzufriedenen Abfalltrennern

Trier · Sie reißen, sind manchmal vergriffen, werden vom Winde verweht und ab und an stinken sie auch noch: Die Gelben Säcke, in denen die Bürger der Region fleißig ihre Verpackungsabfälle sammeln, sind vielen ein Ärgernis. Zumindest ein Manko soll seit Anfang Januar behoben sein.

 Dicker, aber doch zu dünn? Obwohl die Folie der Gelben Säcke – hier eine Archiv-Aufnahme von einer Ablagerung vor dem Trierer Dom – verstärkt wurde, finden manche TV-Leser, dass die Dinger immer noch zu schnell aufreißen.

Dicker, aber doch zu dünn? Obwohl die Folie der Gelben Säcke – hier eine Archiv-Aufnahme von einer Ablagerung vor dem Trierer Dom – verstärkt wurde, finden manche TV-Leser, dass die Dinger immer noch zu schnell aufreißen.

Foto: wolff christiane

Bei Temperaturen über 30 Grad fängt auch der gut geleerte Joghurtbecher an zu stinken. Ganz zu schweigen von der Plastikverpackung, in die das Thunfischsteak aus dem Supermarkt eingeschweißt war. Braust man alles fein säuberlich mit Wasser und Spüli ab, bevor der Müll in den Gelben Sack wandert, untergräbt man allerdings das Ziel der ganzen Übung: Durch den zusätzlichen Wasser- und Spülmittelverbrauch fällt die Ökobilanz der Rohstoffrückgewinnung nämlich sehr viel schlechter aus.