Hotel Beispiel Holiday Inn: Wie Hotels und Urlauber mit der Corona-Pandemie umgehen

Trier · Corona erweitert den Reisehorizont, birgt aber auch Herausforderungen. Der TV hat sich im neuen Holiday Inn Express in Trier umgehört und mit Gästen und Angestellten gesprochen.

Frühstück im Drei-Sterne-Superior-Hotel Holiday Inn Express Trier: Ein Rentnerpaar aus Hamburg (oben) lernt die Moselstadt erst wegen Corona kennen. Touristen aus Düsseldorf (rechts unten) wollten eigentlich nach Amsterdam. Alle vier freuen sich, nun in Trier gelandet zu sein. Am Büfett sollen alle Mundschutz tragen (links unten).

Frühstück im Drei-Sterne-Superior-Hotel Holiday Inn Express Trier: Ein Rentnerpaar aus Hamburg (oben) lernt die Moselstadt erst wegen Corona kennen. Touristen aus Düsseldorf (rechts unten) wollten eigentlich nach Amsterdam. Alle vier freuen sich, nun in Trier gelandet zu sein. Am Büfett sollen alle Mundschutz tragen (links unten).

Foto: TV/Katharina Fäßler

Im Frühstückssaal des neuen Holiday Inn Express in der Nikolaus-Leis-Straße in Trier stehen die Zweiertische weit voneinander entfernt. Manche sind mit einer roten Markierung gesperrt. Es ist 10.30 Uhr – um diese Uhrzeit sind die Geschäftsreisenden schon lange weg. Wer jetzt noch bruncht, hat vermutlich Urlaub. Spätsommerliches Licht flutet durch gekippte bodentiefe Fenster aus Richtung der Zurmaiener Straße. Sie lüften den offenen, modern eingerichteten Raum leicht durch. Im Büfett-Räumchen zeigen Markierungen in Pfeilform auf dem Boden die Kreisrichtung an, in die die Gäste gehen sollen. Gegen den Uhrzeigersinn warten frische Laugenbrötchen, Eier und allerlei Frühstücksplatten mit Vorlegebesteck auf frisch desinfizierte Hände. Der Kaffeeautomat steht am Ende des Rondels und verführt manch einen mundschutztragenden Gast zur Abkürzung.