Meinung Flächenmangel ist nur ein Problem für Unternehmen in Trier

Trier · Zwei aktuelle Untersuchungen belegen: Es gibt absehbar viel zu wenige Gewerbeflächen in Trier. Doch das ist nicht das einzige Problem.

Das Quartier Q54, die ehemalige General-von-Seidel-Kaserne bei Euren, wird zum aktuell größten Gewerbegebiet in Trier. Doch das genügt bei Weitem nicht für den Bedarf in den kommenden 20 Jahren.

Das Quartier Q54, die ehemalige General-von-Seidel-Kaserne bei Euren, wird zum aktuell größten Gewerbegebiet in Trier. Doch das genügt bei Weitem nicht für den Bedarf in den kommenden 20 Jahren.

Foto: Rainer Neubert

Auf den ersten Blick scheint der Alarmruf in Sachen Gewerbeflächen kaum nachvollziehbar. Doch auf die Leerstände und Reserveflächen in den bestehenden Gewerbegebieten hat die Stadt keinen Einfluss. Die Eigentümer pokern entweder auf höhere Preise oder haben andere Gründe dafür, den dringend benötigten Grund nicht zur Verfügung zu stellen. Das ist ein Problem. Denn wer seinen Betrieb erweitern muss und dafür keine Möglichkeit am eigenen Standort oder im Umfeld hat, wird ins Umland gehen. Auch dort ist die Situation nicht rosig, doch zumindest besser als im Oberzentrum.