Er war ein erfolgreicher Geschäftsmann, aber auch ein großzügiger Förderer des Vereinslebens – Reinhard Hauser lebte seine Einstellung. „Wenn es der Stadt gut geht, dann geht es auch dem Handel gut“, pflegte er gerne zu sagen. Und ließ Taten sprechen. Dass er 1984 die Straße Am Breitenstein auf eigene Kosten fußgängergerecht ausbauen ließ, war auch gute Werbung für sein dort ansässiges Modehaus Marx, aber vor allem ein Gewinn fürs Stadtbild. Der neu gestaltete Vorplatz der Konstantin-Basilika – zuvor ein schnöder Parkplatz – war gerade rechtzeitig zum 2000-Jahre-Stadt-Trier-Jubiläum fertiggestellt worden – da sollte es „auch in der Nachbarschaft gut aussehen“.