Schnelltests in Trierer Schulen „Das Kollegium ist nicht bereit dazu“

Trier · Das Trierer Max-Planck-Gymnasium wehrt sich gegen die Anweisung des Ministeriums, die Corona-Test, die die Schüler zweimal pro Woche bei sich selbst anwenden sollen, zu beaufsichtigen. An der Egbert-Schule lief der erste Testtag dagegen reibungslos.

 Startklar: In einer Trierer Grundschule bereitet eine Mitarbeiterin die Schnelltestungen für nächste Woche vor.

Startklar: In einer Trierer Grundschule bereitet eine Mitarbeiterin die Schnelltestungen für nächste Woche vor.

Foto: Roland Morgen

„Es lief eigentlich ziemlich reibungslos und besser als gedacht“, sagt Marcel Weyers, Leiter der Trierer Egbert-Grundschule, an der am Freitag die Schüler das erste Mal auf das Coronavirus getestet wurden. Von rund 80 Prozent der Eltern lägen Einverständniserklärungen vor, sagt Weyers. „Natürlich gab’s bei den Größeren ein bisschen Aufregung, wie denn das Ergebnis sein wird. Aber alle Kinder waren negativ, da hatte sich das schnell gelegt. Ich denke, wenn wir das jetzt regelmäßig machen, werden die Tests zu einer Routine wie das Händedesinfizieren.“