Vor 20 Jahren ging es los Warum die Entwicklung am Petrisberg für Trier ein Glücksfall ist

Analyse | Trier · Vor 20 Jahren begannen die Vorbereitungen für die Landesgartenschau Trier. Nach dem Abzug der französischen Streitkräfte ging es um die zukünftige Verwendung von 75 Hektar Land auf dem Petrisberg. Aus heutiger Sicht war das ein Glücksfall für die Stadt.

 Auf der größten Leinwand Triers, 58 mal 13 Meter, hat die Künstlerin Anja Stresse die Entwicklung des Petrisbergs in den vergangenen zwanzig Jahren dokumentiert. Sie ist noch bis Ende Septmber gegenüber dem Turm Luxemburg zu sehen.

Auf der größten Leinwand Triers, 58 mal 13 Meter, hat die Künstlerin Anja Stresse die Entwicklung des Petrisbergs in den vergangenen zwanzig Jahren dokumentiert. Sie ist noch bis Ende Septmber gegenüber dem Turm Luxemburg zu sehen.

Foto: EGP

Es ist 20 Jahre her. Ich erinnere mich gut daran: Es war im blumengeschmückten großen Saal der Tufa, als die Landesgartenschau (LGS) Trier bei einem TV-Forum zum ersten Mal richtig ins Bewusstsein der Trier gerückt wurde. Am 20. August 2001 reiste eine Delegation mit dem damaligen Oberbürgermeister Helmut Schröer und Baudezernent Peter Dietze nach Mainz, um Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage und die Vergabekommission mit einer ausgeklügelten Präsentation zu überzeugen. Trier, nicht Ludwigshafen, sollte Ausrichter der Gartenschau 2004 werden.