Gewerbe Straßenstrich in Trier: Alles spricht für den Umzug aus Ruwer

Trier · Warum die Trierer Gottbillstraße voraussichtlich im kommenden Jahr zur neuen Adresse der Sexarbeiterinnen wird und welche Voraussetzungen dafür noch erfüllt werden sollen.

  Eine Sexarbeiterin am Straßenrand.

Eine Sexarbeiterin am Straßenrand.

Foto: dpa

Zwar steht das entscheidende Votum des Trierer Stadtrats noch aus. Am Umzug des Straßenstrichs von der Ruwerer Straße in die Gottbillstraße im Gewerbegebiet zwischen Euren und Zewen zweifelt aber niemand mehr. „Ich habe am Runden Tisch Sexarbeit mit acht Frauen gesprochen, die betroffen wären“, berichtete Triers Frauenbeauftragte Angelika Winter den Mitgliedern im Ausschuss unter Leitung von Ordnungsdezernent Thomas Schmitt. „Alle haben sich für die Gottbillstraße ausgesprochen, sofern einige Bedingungen erfüllt werden.“