Stadtentwicklung und Handel Von Pollern bis Sanierungsfall: Millionen für Trierer Innenstadt – Woher sie kommen können und was schon bewilligt ist

Trier · Die Stadt Trier hat sich für mehrere Förderprojekte beworben, um den negativen Folgen der Corona-Krise für die Innenstadt zu begegnen. Es gibt Enttäuschungen, aber auch große Zuversicht.

 Nicht nur leer stehende Ladenlokale nagen an der Attraktivität der Trierer Innenstadt. Seit Jahren präsentiert sich der Vorplatz der Porta Nigra als Flickenteppich aus marodem Pflaster und Asphalt. Die Ausweisung als Sanierungsgebiet würde helfen, das zu ändern.

Nicht nur leer stehende Ladenlokale nagen an der Attraktivität der Trierer Innenstadt. Seit Jahren präsentiert sich der Vorplatz der Porta Nigra als Flickenteppich aus marodem Pflaster und Asphalt. Die Ausweisung als Sanierungsgebiet würde helfen, das zu ändern.

Foto: Roland Morgen

Die Stadt Trier als pulsierende Einkaufsstadt, das bleibt in Erinnerung an die Jahre vor 2020. Die Corona-Pandemie, Lockdown und Zugangsbeschränkungen zu Geschäften lassen seit zwei Jahren den Online-Handel förmlich explodieren. Wer als Einzelhändler nicht schnell auf dieses zweite Standbein gesetzt hat, ist ins Schlingern geraten oder musste bereits aufgeben. Die vielen Leerstände in der City, auch in den guten Lagen in der Fußgängerzone, zeugen von dem Wandel.