Erhebliches Verkehrsaufkommen erwartet Globus-Markt stellt Verkehrsplaner vor Herausforderung

Trier · Schon heute ist viel los auf der B 49 bei Trier-Zewen. Zusätzlicher Verkehr durch den geplanten Globus-Markt lässt sich mit dem aktuellen Straßennetz wohl nicht regeln. Das soll stattdessen ein Kreisverkehrsplatz leisten. Der dürfte für die Planer eine Herausforderung sein.

 Blick von oben auf einen typischen Verkehrskreisel: Bei Zewen soll ein Kreisel (hier ein Symbolfoto) dafür sorgen, dass der Verkehr reibungslos läuft.

Blick von oben auf einen typischen Verkehrskreisel: Bei Zewen soll ein Kreisel (hier ein Symbolfoto) dafür sorgen, dass der Verkehr reibungslos läuft.

Foto: picture alliance/dpa/Peter Klaunzer

Wenn alles klappt, dann beginnen noch im Juli die Arbeiten für einen neuen Kreisel auf der Bundesstraße 49 im Trierer Westen. Nach anderthalb Jahren soll dann alles fertig sein und der Verkehr am westlichen Ende der Römerbrücke in neuen Bahnen laufen. Rund 4,2 Millionen Euro soll das Projekt kosten, dessen Pläne 2017 der Öffentlichkeit vorgestellt worden waren. Solch ein Kreisel soll auch im weiteren Verlauf der B 49 dafür sorgen, dass der Verkehr zum geplanten Globus-Markt auf dem Gelände an der Alten Monaiser Straße möglichst geschmeidig fließen kann. Der Markt könnte – wenn alles wie geplant funktioniert – 2023 öffnen. Kann bis dahin der Zewener Kreisel fertig sein?