Entsorgung Neue Tonne soll Windelproblem lösen

Trier · Bürger, in deren Haushalten große Mengen Inkontinenzartikel anfallen, sind Verlierer der neuen Müllgebühren. Nun kommt ihnen der Landkreis Trier-Saarburg entgegen. Für Trier gibt es noch keine Vorentscheidung.

 Die nächste bitte: Bereits Ende des Monats könnte die Einführung zusätzlicher Abfalltonnen für Windeln und Inkontinenzeinlagen in Trier und im Landkreis Trier-Saarburg beschlossen werden.

Die nächste bitte: Bereits Ende des Monats könnte die Einführung zusätzlicher Abfalltonnen für Windeln und Inkontinenzeinlagen in Trier und im Landkreis Trier-Saarburg beschlossen werden.

Foto: TV/Harald Jansen

Die Menschen in der Stadt Trier und im Landkreis Trier-Saarburg haben sich ebenso wie der Zweckverband Abfallwirtschaft Region Trier (ART) mit den neuen Müllgebühren arrangiert. Es gibt nahezu überall ausreichend Container für Bioabfälle, diese werden auch geleert, und die Mehrheit der Menschen kommt mit den Behältergrößen zurecht. Es gibt jedoch zwei Gruppen, bei denen es eng wird. Familien mit Wickelkindern und Haushalte, in denen Inkontinenzartikel für Senioren anfallen. Denn dort fällt so viel Müll an, dass es richtig teuer werden könnte. So wie es aussieht, kann diesen Haushalten ab Ende Mai geholfen werden.