Dialekt „Maju, Moodje!“ – Wie Leni Mohr Maar-Geschichten auf Platt erzählt und damit einen Wettbewerb gewinnt

Daun/Ulmen · Leni Mohr aus Ulmen hat den Mundartwettbewerb der Sechstklässler im Landkreis Vulkaneifel gewonnen. Dabei war eine besondere Herausforderung zu meistern.

 Zur Siegerehrung durch Landrätin Julia Gieseking (rechts) hat Leni Mohr auf dem kultigen Sessel in der Kreisbibliothek Platz genommen. Das Mädchen aus Ulmen hat den Mundartwettbewerb der Sechstklässler im Landkreis Vulkaneifel gewonnen.

Zur Siegerehrung durch Landrätin Julia Gieseking (rechts) hat Leni Mohr auf dem kultigen Sessel in der Kreisbibliothek Platz genommen. Das Mädchen aus Ulmen hat den Mundartwettbewerb der Sechstklässler im Landkreis Vulkaneifel gewonnen.

Foto: Bettscheider Brigitte

Einmalig ist er, der Mundartwettbewerb für Schüler. Denn den hat sonst kein Landkreis weit und breit. Und das schon seit mehr als 20 Jahren, als der damalige Jugendamts-Mitarbeiter Wilfried Mildenberg die Idee hatte und die Mundartschriftstellerin Wilma Herzog fortan eine Fabel auswählte, die in Eifeler Platt zu übersetzen war. Dutzende von Kindern haben sich seither beteiligt, haben - was ausdrücklich gewünscht ist - mit Hilfe von mundartkundigen Eltern und Großeltern tolle Ergebnisse präsentiert, für viel Freude gesorgt und im Fall von Simon Körsten aus Neroth es seinerzeit gar ins Fernsehen geschafft.