Politiker Warum Malu Dreyer im Trierer Dom von Hoffnung spricht

Trier · Die Ministerpräsidentin hält zum Auftakt einer neuen Veranstaltungsreihe in Trier eine Rede über Herausforderungen in Zeiten der Corona-Pandemie und wie sich die Bürger und die Regierung verhalten sollen, um diese zu bewältigen. Warum es dabei viel um Hoffnung geht.

 Premiere im Trierer Dom: Ministerpräsidentin Malu Dreyer eröffnete die neue Veranstaltungsreihe des Bistums.

Premiere im Trierer Dom: Ministerpräsidentin Malu Dreyer eröffnete die neue Veranstaltungsreihe des Bistums.

Foto: Roland Morgen

Dürften Frauen in der katholischen Kirche Diakoninnnen oder Priesterinnen werden, könnte sich Malu Dreyer den Kurs, wie man eine gute Predigt hält, sparen. Zum Auftakt einer Veranstaltungsreihe im Trierer Dom spricht die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin am Freitagabend unter anderem über die Bergpredigt, deren Inhalt sie gerade in schwierigen Zeiten immer wieder ermutige. Oder den 1635 in Trier verstorbenen Philosophen und Theologen Friedrich Spee, der nicht nur Pestkranke pflegte, bis er sich selbst infizierte und starb, sondern auch Kirchenlieder schrieb, die 400 Jahre später noch Hoffnung auf eine gute Zukunft vermitteln.