Auswirkungen der Pandemie „Ausnahmejahr“: Wieso das Virus die Unfallstatistik in der Region schönt

Trier · Auf den Straßen in der Region Trier gab es im vergangenen Jahr viel weniger Unfälle. Die Gründe für die vergleichsweise gute Bilanz liegen auf der Hand. Bei einer Zahl dürften sich vor allem die staatlichen Kassenwarte freuen.

 Im Jahr 2020 ging die Zahl der Autounfälle coronabedingt zurück.

Im Jahr 2020 ging die Zahl der Autounfälle coronabedingt zurück.

Foto: dpa-tmn/Benjamin Nolte

Die Corona-Pandemie mit ihren Kontaktbeschränkungen und Lockdowns wirkt sich positiv auf den Straßenverkehr aus: Die Zahl der Verkehrsunfälle in der Region Trier ist im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Insgesamt wurden auf den Straßen von Eifel, Mosel und Hunsrück 21 088 Unfälle gezählt, knapp 13 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Unfälle mit Verletzten oder gar Toten sank weniger stark – um gut drei Prozent auf 2153 Unfälle.