Basketball Der Last-Minute-Sieg bleibt aus: Gladiators unterliegen Hagen

Trier · Die Römerstrom Gladiators Trier haben gegen Phoenix Hagen mit 81:85 (43:46) verloren. Dabei wurde es vor 2044 Zuschauern in der Arena Trier am Sonntagabend am Ende noch mal richtig spannend.

 Der Trierer Jordan Geist (links) in Aktion. Am Ende jubelten in der Arena aber die mitgereisten Hagener Fans.

Der Trierer Jordan Geist (links) in Aktion. Am Ende jubelten in der Arena aber die mitgereisten Hagener Fans.

Foto: TV/Willy Speicher

Eigentlich ist 121 Sekunden vor dem Ende am Sonntagabend in der Arena Trier doch schon alles gegessen aus Gladiators-Sicht. Soeben hat Hagens Adam Pechacek durch einen krachenden Dunking den Deckel auf die Partie gemacht. Die ersten der 2044 Zuschauer in der Arena Trier spazieren in Richtung Ausgang. Auf der Anzeigetafel steht: 73:81. Da geht doch nichts mehr – oder? Und wie da noch was geht: Angeführt von den aufopferungsvoll kämpfenden Jermaine Bucknor, Jordan Geist und Till Gloger geben die Gladiatoren das Spiel nicht verloren, kämpfen sich tatsächlich noch einmal heran. 33,4 Sekunden vor dem Ende sind es nur noch drei Zähler Rückstand (78:81). Trier ist dran – packender geht’s kaum. Die Fans stehen, sie träumen vom nächsten Last-Minute-Sieg in der Arena ... doch das wird nichts. Nach einem verwandelten Freiwurf von Hagens Dominik Spohr war’s das. Trier verliert am Ende mit 81:85 (43:46) gegen Phoenix Hagen und kassiert die zweite Niederlage in Folge.