Trier/Schwenningen Gladiators: Der Dezember, der alles änderte

Trier/Schwenningen · Grüne Welle: Wie die Trierer Basketballer mit sechs Siegen in Folge zu einem Topteam der zweiten Bundesliga wurden.

 Gladiators-Center Till Isemann (hier beim Wurf im Testspiel gegen Schwelm) gelang beim Sieg bei seinem früheren Club in Schwenningen fast alles. 

Gladiators-Center Till Isemann (hier beim Wurf im Testspiel gegen Schwelm) gelang beim Sieg bei seinem früheren Club in Schwenningen fast alles. 

Foto: Sebastian J. Schwarz/sjs / Sebastian J. Schwarz

Was sich innerhalb von einem Monat so alles ändern kann. Anfang Dezember gehörten die Römerstrom Gladiators noch zu den möglichen Abstiegskandidaten in der Pro A – das sahen sie selbst zwar nie so, aber die Tabelle gab nicht viel anderes her. Mit gerade mal zwei Siegen nach neun Spielen. Und nun, nach sechs Siegen in Folge im Dezember? Da beendeten die Gladiators das Kalenderjahr noch mit einer positiven Bilanz, mit acht Siegen – genau wie im Jahr zuvor unter Marco van den Berg. Der große Unterschied zur Vorsaison: Damals zeigte die Tendenz eindeutig nach unten. So musste van den Berg vor exakt einem Jahr den Club verlassen – und Pascal Heinrichs als Cheftrainer und Jermaine Bucknor nutzten ihre Chance.