Fußball Aufgeben war keine Option für sie

Wißmannsdorf · Der Aufstieg der SG Echtersbach in die A-Klasse war alleine schon Grund genug zum Jubeln. Beim SG-Partner DJK Wißmannsdorf-Hütterscheid hatten sie zuletzt aber noch einen anderen Grund zur Freude: Auf dem Sportplatz wird wieder gespielt. Vor gut einem Jahr war daran nicht (mehr) zu denken.

 Schweißtreibende Monate liegen hinter Stefan Peters, dem Vorsitzenden der DJK Wißmannsdorf-Hütterscheid (links) und Ortsbürgermeister Rudi Winter, nachdem der Sportplatz infolge der Flut mit rund tausend Tonnen Geröll bedeckt war.

Schweißtreibende Monate liegen hinter Stefan Peters, dem Vorsitzenden der DJK Wißmannsdorf-Hütterscheid (links) und Ortsbürgermeister Rudi Winter, nachdem der Sportplatz infolge der Flut mit rund tausend Tonnen Geröll bedeckt war.

Foto: Andreas Arens

Wenn der Rasenplatz in Wißmannsdorf angesichts der wochenlangen Dürre vor sich hin trocknet und aus der nahe gelegenen Prüm kein Wasser zur Beregnung abgepumpt werden darf, mutet das schon paradox an. Vor gut einem Jahr, bei der Flutkatastrophe, die auch das Prümtal schwer getroffen hatte, stand das Sportgelände der DJK Wißmannsdorf-Hütterscheid meterhoch unter Wasser. „Aus der Vergangenheit waren wir ja schon so manches gewohnt. Aber dieses Hochwasser schlug alle Negativrekorde“, erinnert sich Rudi Winter.  Dem 62-jährigen Ortsbürgermeister blutete genauso wie dem Vorsitzenden der DJK, Stefan Peters, das Herz, als das Ausmaß der Schäden deutlich wurde. Tonnenweise Geröll hatte die Flut auf den Platz gespült, und sämtliches Inventar des Sportplatzgebäudes war unbrauchbar geworden.